Wenn man Schlagwörter wie hochwertiges Street Food, Fast Casual oder Front Cooking hört, denkt man wohl nicht zuerst an ein Kebab-Lokal in Vorarlberg, doch genau das bietet das Oricks in Rankweil. Mit einer fabelhaften durchschnittlichen Bewertung von 4,6/5 Sternen bei Google scheint dieses Konzept auch mehr als nur zu funktionieren.

Ein oberstes Ziel des Oricks-Teams ist es, nicht nur ihre Kunden mit schneller als auch frischer Küche satt zu machen, sondern auch ein Glücksgefühl bei ihnen zu erzeugen. Das reicht den Vorarlbergern noch nicht ganz, immerhin möchten sie der hungrigen Bevölkerung einen Ort bieten, an welchem sie spezielle Momente des Lebens zelebrieren können. Das soll durch ein gleichermaßen wohliges wie modernes Ambiente und Speisen wie Kebab und anderen Köstlichkeiten der mediterranen und orientalischen Küche ermöglicht werden. Auch Veggie-Liebhaber kommen in Rankweil sicher nicht zu kurz. Seit 2001 werden leckere und bunte Speisen wie Vollkorndöner, Pide mit Sucuk und Ei, Falafel-Teller, Iskender, eine Fingerfood-Platte oder auch ein herzhafter Beyti-Teller (Teigrollen) angeboten. Während andere Lokale ihre Gerichte heimlich im stillen Kämmerchen zubereiten, kannst du den Döneristas live dabei zusehen, wie sie beim Front Cooking aus den einzelnen Zutaten deine Mahlzeit für dich zusammenstellen. Klingt nicht nur verlockend, sondern ist es auch!

Diverse Foodblogger und der Singer-Songwriter Kelvin Jones sind überzeugte Fans der „new Generation of Kebab“, doch immer mehr Leute finden Gefallen an den authentischen Gaumenfreuden. Dem prominenten Falstaff-Magazin geht es da nicht anders. Immerhin hat es die schnelle Küche der Vorarlberger in seinem Streetfood-Guide 2021 ausgezeichnet. Eine exzellente Leistung! 

Bereits zufriedene Kunden schwärmen von „einer der besten Dönerbuden im ganzen Ländle“ oder auch „Qualität, Sauberkeit und Style! Dafür zahle ich gerne 2 Euro mehr. Jeder Vergleich mit einem Dönerstand ist lächerlich.“ So scheint ein Besuch im Oricks für alle Fans der gepflegten Streetfood-Küche nahezu unausweichlich. Schließlich ist life too short for bad Kebab, oder?

Autor: Lukas Mayrhofer